Warum solltest du ein Ebike mit hohem zulässigem Gesamtgewicht kaufen?
E-Bikes mit hoher Zuladung sind immer noch die Ausnahme im Markt. Dennoch sind die vermeintlichen Arbeitstiere oft sinnvoll, denn das zulässige Gesamtgewicht ist bei vielen Ebikes zumeist schneller erreicht als es einem lieb ist. Wir zeigen dir, worauf du beim Kauf eines Ebikes achten musst.
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CS70 – Edition 5
Leicht, responsiv und flexibel im Einsatz – für alle, die genau wissen, was sie wollen und Platz für ihre Ideen brauchen.
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CS80 – Edition 5
Flexibel, wendig und komfortabel in allen Lebenslagen – für alle, die viel vorhaben, aber nicht auf ein angenehmes Fahrterlebnis verzichten wollen.
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CS90 Allroad – Edition 5
Viel Raum für Gepäck gepaart mit Allroad-Reifen für alle Untergründe – wenn Abenteuer auch abseits der bekannten Pfade warten.
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CS100 – Edition 5
Leichter, besserer Wirkungsgrad und höhere Effizienz – für alle, die gerne sportlich unterwegs sind.
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CS150 – Edition 5
Wartungsarm, einfache und komfortable Bedienung, stufenloses Schalten – für alle, die sich gerne auf das Wesentliche konzentrieren.
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CS200 – Edition 5
Langlebige, leise und saubere Schaltung – für alle, die höchsten Komfort suchen.
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CS200 Exclusive – Edition 5
Höchster Komfort und maximale Flexibilität mit extra Platz für deine Ladung – für alle, die keine Kompromisse wollen.
Die wenigsten von uns sprechen gern über Gewicht. Wir müssen es an dieser Stelle dennoch tun – aus gutem Grund. Vielen Radfahrern ist nicht bewusst, dass sie ihre Räder oftmals überladen. Natürlich lässt sich mit der Unterstützung des E-Motors locker und leicht der Wocheneinkauf nebst Getränkekiste nach Hause bugsieren, und die robuste Bauweise der meisten E-Bikes lässt auch vermuten, dass dies völlig in Ordnung ist. So einfach ist die Sache indes auch bei Elektrorädern nicht. Stellen wir uns einen 85 Kilogramm schweren Mann vor, der auf einem E-Bike sitzt, das 30 Kilogramm wiegt, worauf er seinen 15 Kilogramm schweren Einkauf in Packtaschen und Rucksack transportiert. Das Systemgewicht (Summe aus Fahrrad und Zuladung inklusive Fahrer) läge – exklusive des Gewichts der Kleidung des Mannes – bereits bei 130 Kilogramm. Tatsächlich sind die meisten Pedelecs jedoch nur bis 120 Kilogramm zulässiges Gesamtgewicht ausgelegt. Ein Problem: Ist das gesamte System schwerer, erlischt die Betriebserlaubnis der Bikes, weil Lenk- und Steuerverhalten stark leiden und, im schlimmsten Fall, auch der Rahmen brechen kann.
Woran erkennt man das zulässige, maximale Systemgewicht eines Ebikes?
Leider verhalten sich viele Radhersteller und wohl auch Händler beim Thema Zuladung und maximales Gesamtgewicht oftmals passiv. Zumeist weisen sie die zulässige Gesamtmasse nur im Kleingedruckten der Bedienungsanleitung aus. Hinzu kommt, dass viele Hersteller ihre E-Bikes nach der Europanorm EN 15194 testen, die ihre Gültigkeit bis zu einem Systemgewicht von 120 Kilogramm hat. Tatsächlich ist dieser Prüfbereich von E-Bikes ungenügend auf realistisch auftretende Überlastungen von Pedelecs ausgelegt. Aber keine Panik, in der Regel rechnen Radhersteller bei ihren Rahmenkonstruktionen Reserven ein, um Schäden durch eine drohende Materialermüdung vorzubeugen.
Die Verantwortung liegt aber natürlich nicht nur beim Hersteller oder bei den Händlern. Woher sollen sie wissen, wie der Kunde das E-Bike einsetzen möchte, beziehungsweise wie schwer der Käufer ist? Und zur Wahrheit gehört auch, dass Kunden den Fokus bei Alltags-E-Bikes oft auf Motor und Akku sowie auf Design und Verarbeitung legen. Attraktivität und Performance sind also die vordergründigen Aspekte der Kaufentscheidung. Wir raten hier zur Vernunft. Bitte, wenn du ein E-Bike kaufen möchtest, dann informiere dich unbedingt eben nicht nur über Motor, Akku, Reichweite, Gewicht (des Bikes allein), die Höchstgeschwindigkeit oder ob das Rad schon einmal von einem Fachmagazin zum Testsieger gewählt wurde. Überlege vielmehr genau wie du das Bike einsetzen möchtest – als Trekking- oder Reiserad, als Pendler- oder Einkaufsbike – und achte dann auf das zulässige Gesamtgewicht (Systemgewicht oder Gesamtmasse).
Bessere und sichere Mobilität mit dem Ca Go CS
Wenn du selbst schwer bist, oder du weißt, dass du oftmals einige schwere Dinge transportieren möchtest, dann solltest du dich am besten direkt in Richtung Lastenrad oder Multifunktionsrad orientieren. Nun sind große Cargobikes wie zum Beispiel das Ca Go FS200 Multi nicht jedermanns Sache. Das FS schafft als sogenanntes Long John-Bike zwar ein Systemgewicht von 225 Kilogramm, ist aber bauartbedingt vielleicht nicht ganz so wendig wie ein normales E-Bike. Für Pendler oder Radler die normale Alltagslasten bewegen und dennoch sehr agil und wendig unterwegs sein möchten, ist darum das Ca Go CS eine gute Möglichkeit sich auf zwei Rädern durch den Alltag zu bewegen. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von satten 180 Kilogramm bewegt es Einkäufe, Getränkekisten und auch ein Kind mit Leichtigkeit. Es ist komfortabel fahrbar von Radfahrerinnen und Radfahrern zwischen 1,60 und 2 Meter Körpergröße – und somit eben auch für schwere Radler sehr gut geeignet.
Der Triple Load Space – leichter geht es nicht.
Mit einem Systemgewicht von bis zu 180 Kilogramm ist das agile Ca Go CS ein Gamechanger im Alltagsleben von Zweiradbegeisterten. Nehmen wir an, ein Fahrer wiegt mit Kleidung 90 Kilogramm, so kann er bei 35 Kilogramm Eigengewicht des CS immerhin noch 55 Kilogramm zuladen. So schwer kann ein umfassender Einkauf kaum sein. Theoretisch kann das Ca Go CS sogar bis zu 80 Kilogramm Cargo transportieren. Der Clou dabei ist, dass Einkäufe und sonstige Lasten beim CS auf drei Ladeflächen aufgeteilt werden. Der eigens von Ca Go entwickelte, sogenannte Triple Load Space unterteilt sich dabei in Front Rack (bis 18 Kilogramm Zuladung), Center Rack (35 Kilogramm) und Rear Rack (27 Kilogramm). Die Aufteilung der Lasten bewirkt, dass sich das Rad – nicht zuletzt auch aufgrund seiner Seilzuglenkung – locker und leicht selbst um engste Kurven manövrieren lässt. Beindruckend ist zudem, dass selbst eine 35 Kilogramm schwere Last im Center Rack das Fahrverhalten des CS durch den tiefen Schwerpunkt nicht beeinträchtigt, sondern eher noch verbessert.
Optimale Zuladung und typische Anwendungsbeispiele
Wie schon oben erwähnt gehören schwere Lasten auf das tiefe Center Rack des Ca Go CS. Eine Wasser- oder Bierkiste? Kein Problem. Mit den Maßen von 30 x 40 Zentimeter ist das Rack auf die Maße von Eurokisten vorbereitet und somit auch auf die meisten gängigen Getränkekisten. Musst du hingegen ein großflächiges aber nicht ganz so schweres Paket zur Poststelle befördern, so bietet sich dafür das Front Rack an, insbesondere, wenn es mit dem Extended Front Rack ausgestattet ist (serienmäßig verbaut bei allen CS-Modellen). Mit 40 x 60 Zentimeter ist auch dieses wie gemacht für normierte Eurokisten. Ein weiterer Vorteil: Hier vorn hast du deine fragile Ladung immer gut im Blick. Mit dem Ca Go CS kannst du jedoch nicht nur Pakete oder Einkäufe transportieren, auch der Kindertransport ist möglich. Kindersitze lassen sich leicht auf dem Rear Rack, klassisch sicher hinter dem radelnden Elternteil, anbringen. Zudem: Natürlich lassen sich bauartbedingt auch Kindersitze an der Sattelstütze des Ca Go CS anbringen.
Das Ca Go CS – ein Multitalent unter den Ebikes
Entscheidest du dich für das Ca Go CS als dein neues E-Bike, dann bekommst du nicht nur die Möglichkeit der hohen Zuladung. Du bekommst auch vielerlei Möglichkeiten, Lasten zu transportieren, denn für das CS haben die Ca Go Ingenieure jede Menge Zubehör entwickelt, mit denen das Bike im übertragenden Sinn zu einer Art Schweizer-Taschenmesser wird.
Nehmen wir zuerst das Center Rack in Augenschein. Wie schon oben erwähnt kannst du hier schwere Dinge wie Getränkekisten sehr komfortabel transportieren. Für eben diesen Transportraum im Zentrum des CS hat Ca Go nun das Expandable Center Rack entworfen. Es wird statt des normalen Center Racks an dessen Stelle verbaut und ist in diesem Sinne eine Art luxuriöse Alternative dazu. Das Expandable Center Rack ist der abschließbare Kofferraum für dein CS. Dabei wird eine ausfaltbare Aluminium-Basis-Platte von einem wasserabweisenden starken Textil umschlossen. So sind deine hierin transportieren Dinge sicht- und auch relativ diebstahlgeschützt – man kann das das Expandable Center Rack mit einem kleinen Zahlschloss sichern. Expandable heißt diese Neuentwicklung, weil man den ausfaltbaren Boden von auf 40 Zentimeter verbreitern kann. Somit kannst du mit deinem CS schlank unterwegs sein, oder aber dir eben auch die Möglichkeit offenlassen, eine Getränkekiste zu transportieren– dann eben wetter- und sichtgeschützt.
Vielseitigkeit dank MIK-Adapterplatte
Einkaufskorb, Gepäcktaschen, die große Cargobox oder doch nur das Basisrack? Um das CS möglichst vielseitig einsetzen zu können, haben die Ca Go Entwickler eine MIK-Adapterplatte für die bereits verbaute Gepäckträgeraufnahme konstruiert. Hast du diese Adapterplatte einmal mit deinem Korb, deiner Tasche oder zum Beispiel einer Werkzeugbox verschraubt, ist für die sekundenschnelle Montage am Rad kein Werkzeug mehr nötig. Gelöst wird die Schnellaufnahme mittels eines Spezial-Tools von oben. Bei geschlossenen Transportlösungen ist ein Fremdzugriff dann schwer bis unmöglich. Im Gegensatz zu vielen ähnlichen Lösungen schränkt die Ca Go MIK-Adapterplatte die maximale Belastung des Front- oder Heckträgers nicht ein, je nach Maß des Aufbaus verträgt das System bis zu 27 Kilogramm Ladung. Wem der schnelle Wechsel zwischen verschiedensten Transportlösungen nicht vielseitig genug ist: Zwei Versionen dieses MIK-Adapters sind ab November 2025 erhältlich, neben der einfachen Adapterplatte wird es eine mit zusätzlichen Rails für hängende Gepäcktaschen geben.