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Das E-Bike ist nicht nur global auf dem Vormarsch, Pedelecs haben das traditionelle Bike ohne Motor mittlerweile beim Jahresumsatz der Bikebranche als auch bei absoluten Verkaufszahlen abgelöst. Die Elektrofahrräder haben sich ihren Platz innerhalb der aufkeimenden Verkehrswende bereits jetzt fest gesichert. Und seit den ersten E-Bikes der Moderne hat sich auch technisch viel getan. Die Motoren sind nicht nur stärker, kleiner und leiser geworden, sie arbeiten auch effizienter und sind, je nach Produkttyp, mehr und mehr mit dem Antrieb des Rades und der Navigation vernetzt. Bessere Akkus vergrößern die Reichweite und erweitern damit nicht nur die urbane Mobilität – auch Überland verrichten sie ihre Dienste vertrauenswürdig. Den größten Sprung hat das E-Bike aber in Sachen Akzeptanz in der Gesellschaft gemacht. In den frühen 2000ern hatten Elektrofahrräder den Ruf von Hilfsmitteln für körperlich Schwache, heute ist das Pedelec nicht nur treuer Begleiter im täglichen Leben, sondern dank moderner Technik ein Statussymbol für nahezu jeden Geldbeutel. Made in Germany-Marken wie Bosch haben die Entwicklung maßgeblich geprägt und E-Bikes vom Nischenprodukt zum Massenmarkt geführt.

Mann fährt mit Ca Go CS einen Radweg entlang

Unterschiede zwischen E-Bike, Pedelec und  Fahrrad

Mittlerweile ordnet man ein Rad entweder als Biobike beziehungsweise auch als Human Powered Bike oder im Gegensatz dazu als E-Bike ein. Erstere beschreiben Fahrräder, die ausschließlich durch Muskelkraft angetrieben werden. Solche klassischen Bikes werden heutzutage fast nur noch für sportliche Zwecke gekauft. Unter Ebike wiederum versteht man den Oberbegriff für alle Zweiräder zum Aufsitzen mit einem Elektroantrieb, ganz gleich, ob man zusätzlich pedalieren muss oder nicht. Die mit weitem Abstand häufigste Variante unter den E-Bikes sind die Pedelecs (Pedal Electric Cycle). Sie entfalten ihre elektrische Power nur, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Pedelecs sind wegen einer gesetzlichen Regelung technisch begrenzt, was ihre elektrische Antriebsleistung angeht. Diese Fahrräder mit elektrischer Unterstützung werden ab und zu auch als e-Fahrrad bezeichnet. Solche Elektrofahrräder dürfen einen gewissen Prozentsatz der Leistung, die der Fahrer über die Pedale abgibt, zusätzlich in den Antrieb des Rads einspeisen. Bei den weit verbreiteten Pedelecs sind das 100 Prozent, sie verdoppeln sozusagen die Menschliche Power. Die Maximalpower ist dabei auf 250 Watt begrenzt. Es sind heutzutage diese Pedelecs, die im allgemeinen Sprachgebrauch als E-Bike bezeichnet werden, auch wenn, siehe oben, E-Bikes qua Definition auch ohne Pedalieren funktionieren würden. Bei den sogenannten S-Pedelecs dürfen die Antriebe bis zu 4.000 Watt leisten und die Power des Piloten damit maximal vervierfachen. Dafür müssen die Fahrer dieser schnellen Pedelecs wiederum deutlich mehr Auflagen bis hin zur Versicherungspflicht erfüllen, während Pedelecs rechtlich wie Biobikes angesehen werden. Man braucht weder Führerschein noch Versicherung, noch Helm und darf den Radweg uneingeschränkt nutzen.

Warum, weshalb und ab wann sollte man ein E-Bike kaufen?

Das ist ebenfalls abhängig vom Produkttyp und den Radfahrgewohnheiten des Nutzers sowie der Umgebung, in der er oder sie unterwegs ist. Wie oben erwähnt ist der elektrische Hilfsantrieb mittlerweile weit mehr als der Garant für Mobilität bei körperlich eingeschränkten Menschen. Die Extrapower aus dem Akku hilft über Steigungen hinweg, die man ohne sie trotz durchschnittlicher Fitness nicht überwunden hätte. Der Motor macht also Areale in der Umgebung zugänglich, die vorher nicht zu schaffen waren. Das Ebike erweitert zusätzlich die Reichweite des Duos aus Rad und nicht übermäßig trainiertem Mensch und erhöht damit das Erlebnis jeder Tour oder Ausfahrt. Das wiederum motiviert Leute, sich aufs Rad zu schwingen. Man erweitert seinen Aktionsradius und sieht somit mehr.

Frau fährt mit beladenem Ca Go CS an einem Fluss entlang. Am Rad ist ein Anhänger befestigt, in dem ein Hund sitzt.
Ein Mann fährt auf einem CS über eine Straße in der Stadt.

Das Pedelec als Pendler-Fahrzeug und Sportgerät

Motivation ist auch ein gutes Stichwort bei der Verwendung von Pedelecs zum Berufspendeln. Die körperliche Anstrengung auf dem Rad und das damit einhergehende Schwitzen hielt vor dem Ebike-Zeitalter die Allermeisten davon ab, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Mittlerweile nutzen Millionen Pendler Elektrofahrräder für den Weg zum Job. Man kommt bei jedem Profil und jeder Windsituation zügig und planbar zum Arbeitsplatz und kann die körperliche Leistung so reduzieren, dass man weder verschwitzt noch komplett ermüdet den Arbeitstag beginnt.  

Auch im Sport wird mehr als jedes dritte Velo mittlerweile mit Motor ausgeliefert. Die Mountainbikes mit der Antriebstechnik in Hinterrad oder am Tretlager waren sogar die Vorreiter der Bewegung und haben das Pedelec quasi salonfähig gemacht.

Pedelecs sind mittlerweile nicht mehr nur auf einen Typ Bike begrenzet. Im Gegenteil ist fast jedes mittlerweile ein Spezialist auf seinem Gebiet. Selbst Rennen für E-Bikes gibt es, man kann also nicht mehr von einer typischen Käuferschicht oder einem typischen Einsatzzweck sprechen. E-Bikes unterstützen und machen mobiler – jeden!

Wie fährt sich ein E-Bike im Vergleich zu einem normalen Fahrrad?

Als die Ebikes noch in den Kinderschuhen steckten, musste man sich beim Umstieg vom Biobike an sehr vieles neu gewöhnen. Die Elektrofahrräder waren deutlich schwerer und der Schwerpunkt spürbar höher als bei Modellen ohne Antrieb. Teilweise musste sogar der Radstand künstlich verlängert werden, damit Teile des Antriebs zwischen Hinterrad und Sattelrohr Platz fanden. Die Motoren waren schon immer ähnlich leistungsstark, schließlich ist ihre Power gesetzlich begrenzt, jedoch war die zugehörige Steuerelektronik noch sehr unausgereift, Antriebskräfte schalteten sich abrupt ein und überraschten damit den Fahrer oder die Fahrerin. In Tretpause dauerte es damals dafür zu lange, bis die Sensorik dies an den Motor weitergab, man musste deshalb regelmäßig gegen den noch schiebenden Motor anbremsen.  
 

Heute bauen Hersteller wie Vorreiter Bosch Motoren so leicht und kompakt, dass Ebikes sogar im Enduro-Sport eingesetzt werden, wo agiles Handling ein absolutes Muss ist. Was gestiegen ist im Leistungsumfang, ist das maximale Drehmoment der Motoren, das hilft besonders bei steilen Rampen und beim Beschleunigen großer Lasten. Die Pedelec-Versionen sind zwar im Verhältnis zu ihren Bio-Pendants immer noch schwerer, jedoch nur unwesentlich und die Motorpower gleicht das bergan mehr als aus. In Sachen Handling fühlen erfahrene Biker auch nur noch wenig Unterschiede. Die Technik und Software zur Steuerung der Motorleistung hat sich ebenfalls stark entwickelt. Je nach Einsatzzweck unterstützt das E-Bike den Fahrer so harmonisch, dass man es kaum wahrnimmt. Besonders Modelle mit dem Zusatz low assist fahren sich so natürlich, als hätte man einfach ein paar extra Watt Leistung in den Beinen.

Nahaufnahme vom Display mit angezeigter Akkuladung
CS Fährt in Berlin

Worauf sollte ich beim e-Bike-Kauf achten?

Wie bei Biobikes sollte man sich vor dem Kauf überlegen, wie und wo man sein Pedelec hauptsächlich einsetzen möchte und dementsprechend den Typ und die Komponenten aussuchen. Da sich die Kriterien der beiden Varianten, also mit und ohne Motor, in vielen Punkten ähneln, sollen hier nur die für Pedelecs relevanten gelistet werden:

Motor: Wie oben beschrieben ist die Motormaximalleistung gedeckelt, darum spielen andere Faktoren als Wattwerte eine Rolle bei der Kaufentscheidung. Dazu gehört der Einbauort und die damit verbundene Antriebstechnik.

Sogenannte Mittelmotoren im Bereich des Tretlagers sind die effizientesten in Sachen Stromverbrauch und haben durch ihre Lage den Vorteil, dass sie den Schwerpunkt und damit die Fahreigenschaften am wenigsten negativ beeinflussen. Dafür sind sie durch eine Untersetzung mit Planetengetrieberädchen stets etwas lauter als Direktantriebe, außerdem haben die Füße des Fahrers durch den Motor mehr seitlichen Anstand zueinander, das ist biomechanisch nicht ideal.  

Bei Motoren in der Hinterradnabe ist das anders. Sie sind fast geräuschlos und beeinflussen das Treten nicht. Sie belasten zudem mit ihrer Power nicht so sehr Ketten und Ritzel der Bikes. Ohne Untersetzungsgetriebe haben Heckmotoren etwas weniger Drehmoment, funktionieren dafür bei hohen Geschwindigkeiten besser, weil sich keine drehenden Teile berühren.  

Tipp: Für alltagstaugliche Bikes und Lastenpedelecs, die konstant und über lange Strecken mit Hilfsmotor gefahren werden, ist der Mittelmotor die bessere Wahl. Alle, die eher sportlich unterwegs sind und den Antrieb nur an Schlüsselstellen hinzuschalten, dann aber einen sehr direkten Motor möchten, kommen mit dem Nabenmotor hinten besser zurecht. Motoren im Vorderrad sind so gut wie ausgestorben. Frontmotoren haben sich als unpraktikabel und in rutschigen Kurven sogar als potenziell gefährlich herausgestellt.

Jemand fährt mit einem Ca Go CS über einen Fahrradweg.

Akku: Gerade in Deutschland hat seit dem Siegeszug des Pedelecs ein wahres Hochschaukeln bei den Akkukapazitäten stattgefunden. Über 750 Wattstunden haben Topmodelle heute, dabei wären laut etwa 400 Wh für die durchschnittlichen Pendlerstrecken völlig ausreichend. Die Lithium-Ionen-Akkus machen einen großen Teil des Kaufpreises aus, wer also hier unnötig Geld ausgibt, muss an anderer Stelle sparen. Größere Modelle sind dazu noch schwerer. Außerdem wichtig ist das Thema Integration: Ein im Rahmen verborgener Akku ist unauffällig und vor Wetter, Schmutz und Diebstahl besser geschützt. Dafür ist es aufwendiger bis teils unmöglich, ihn zum Laden in der Wohnung oder dem Büro zu entnehmen. Gerade, wer sein Rad im Winter in der Kälte abstellt, sollte den Akku nicht am Rad lassen. Und manchmal findet man einfach keine Stromquelle in der Nähe des Abstellplatzes, dann ist ein simpel zu entnehmender Akku sehr praktisch.

Tipp: Wer das E-Bike nur zum Pendeln und für Kurzstrecken benutzt, für den reichen laut ADAC 300 bis 500 Wattstunden-Akkus. Nur wer auf große Tagestouren oder sogar Radwanderungen geht, für den kommen die großen 750 Wh-Akkus in Frage. Im Zweifel gibt es für die meisten Antriebe sogenannte Range Extender, Zusatzakkus, die man im Bedarfsfall zum Beispiel in einem Flaschenhalter unterbringen kann. Bei keinem anderen Bauteil sollte man beim Kauf so auf Markenprodukte und Prüfsiegel achten. Selbstentzündungen von Akkus bei Pedelecs sind zwar extrem selten geworden, kommen aber bei Billigimporten immer noch vor.

Angeschlossener Akku für das Ca Go Bike

Schaltung / Getriebe: Je nach Motortyp hat man oft nicht die volle Auswahl an Schaltungsvarianten und die Anzahl der Gänge ist im Allgemeinen deutlich geringer als bei Bikes ohne Antrieb. Das breite Übersetzungsspektrum ist wegen der Unterstützung aber auch nicht nötig. Durch das Mehr an Leistung kann man getrost auf die ganz kleinen Gänge verzichten, außer vielleicht im anspruchsvollen Offroad-Bereich.

An sportlichen Pedelecs überwiegen Kettenschaltungen, an Gebrauchsfahrrädern setzt sich die Kombination aus Mittelmotor und Nabenschaltung mehr und mehr durch. Neben des geringen Wartungsaufwands bei solchen im Nabengehäuse verbauten Getrieben spricht für diese, dass man damit auch im Stand den Gangwechsel vornehmen kann. Ein Vorteil im Stop and Go-Verkehr.

Aktueller Entwicklungstrend: die Vernetzung von Motor, Rad und Schaltung. Häufigster Vertreter davon ist die Automatikschaltung, die die Übersetzung fortwährend so anpasst, dass der Fahrer seine als optimal eingestellte Trittfrequenz beibehalten kann. Im Falle der Automatik von Enviolo funktioniert das sogar stufenlos. In einer weiteren, noch seltenen Ausbaustufe kann die Motorleistung zusätzlich automatisiert angepasst werden, sodass Mensch und Maschine jeweils in ihren optimalen Leistungsbereich operieren.

Tipp: Wie beim Akku gilt hier, mehr ist nicht unbedingt besser. Die Anzahl der Gänge ist also kein direktes Qualitätsmerkmal. Am MTB sind die schnellen Schaltzeiten von Kettenschaltungen vorteilhaft, für den Stadtverkehr und eher praktische Ebikes überzeugen Nabenschaltungen mit ihrer Robustheit und leichten Bedienung. Wenn es ins Budget passt, automatische Schaltungen harmonieren sehr gut mit den Antrieben von Pedelecs und ergeben einen ungekannten Fahrkomfort, außerdem kann man seine Aufmerksamkeit voll auf der Straße und dem Verkehr halten.

Blaues Ca Go CS mit Fokus auf dem Hinterrad. Das Fahrrad hat eine Kette.

Was kostet ein gutes Ebike minimal und maximal?

Der Einstiegspreis für Pedelecs liegt mittlerweile unter 700 Euro. Bedenkt man, dass ein Markenakku mittlerer Größe, wie der Bosch Powerpack 400, bereits bei 639 Euro (UVP) liegt, stellt sich die Qualität solcher Bikes aus dem Bau-, Super- oder Elektronikmarkt selbst in Frage. Ab etwa 1.500 Euro kann man von einem soliden Rad sprechen. Im Durchschnitt kostet ein Markenpedelec zwischen 3.000 und 4.500 Euro. Besonders bei Lastenrädern und Sportbikes können aber sogar fünfstellige Beträge für ein Traumrad fällig sein. Der hohe Anschaffungspreis relativiert sich aber schnell durch die Einsparungen zum Beispiel für einen Zweitwagen – und durch Fördermodelle.

Wie kann ich das finanzieren?

Der Großteil der hochwertigen Ebikes wird durch Bikeleasing finanziert. Das Rad wird hierbei wie ein Firmenwagen behandelt, und die fällige Monatsrate vor Steuer abgezogen. Nach drei Jahren kann man das Rad recht günstig übernehmen. Das erspart in Summe je nach Anbieter und Steuerklasse bis zu 40 Prozent des Neupreises. Die Firma Jobrad ist aktuell der größte Wettbewerber unter den Leasing-Anbietern. Um an solch einem Leasing teilzunehmen, müssen Interessierte lediglich bei einem Arbeitgeber angestellt sein, der an einem solchen Programm teilnimmt. Selbstständige und Freiberufler können grundsätzlich teilnehmen.