Lastenrad oder Auto? Was lohnt sich?
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Lastenräder sind der Bike-Trend schlechthin und aus den Großstädten nicht mehr wegzudenken. Doch Lastenrad statt Auto – geht diese Rechnung auf? Wir haben die Vor- und Nachteile für Sie analysiert und zusammengetragen.
Lastenrad oder Auto?
Angesichts des Klimawandels dürfte man sich diese Frage ja eigentlich gar nicht mehr stellen, aber wir tun‘s trotzdem. Die Entscheidung zwischen einem Lastenrad und einem Auto hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel die individuellen Bedürfnisse, dem täglichen Transportbedarf, dem Budget und der Umgebung. Wer hauptsächlich kurze Strecken in der Stadt zurücklegt, umweltbewusst unterwegs sein will und Platz sparen möchte, für den ist das Lastenrad mit Sicherheit die bessere Alternative.
Wer jedoch regelmäßig längere Strecken fahren, schlechtes Wetter in Kauf nehmen, oder sperrige Lasten transportieren muss, für den könnte ein Auto die praktischere Lösung sein. Letztendlich ist wichtig, die Vor- und Nachteile beider Transportmittel abzuwägen, um die richtige Entscheidung für die individuelle Situation zu treffen.
In der Innenstadt regiert das Lastenrad
Besonders im urbanen Umfeld liegen die Vorteile vom Lastenrad, auch Cargobike genannt, gegenüber dem Auto klar auf der Hand. Zum einen sind Lastenräder umweltfreundlicher, da sie keine schädlichen Emissionen ausstoßen und Platz sparen. Kompakte Lastenräder können im dichten Stadtverkehr leichter manövriert werden und bieten oft eine schnellere Fortbewegungsmöglichkeit in städtischen Gebieten. Wer auf dem Cargobike unterwegs ist, muss keinen Stau befürchten, tut etwas für die Gesundheit, ist viel an der frischen Luft und verursacht keinen Lärm.
Das Treffen mit Freunden im Café oder in der Eisdiele ist nicht mit nerviger Parkplatzsuche verbunden, ganz zu schweigen von dem Szenario abends nach dem Arbeiten, wenn man eigentlich längst bei seiner Familie sein könnte, aber noch sieben Mal um den Block fahren muss und die Kinder dann wieder nicht gesehen hat. Auch die Parkplatzsuche beim Einkaufen fällt weg, denn in deutschen Innenstädten haben die wenigsten Supermärkte eigene Parkplätze und wenn, dann gleicht es einem Lottogewinn, wenn man hier auf Anhieb fündig wird. Das heißt entweder muss ich die Kiste Wasser Kilometer weit schleppen, oder einen Strafzettel oder noch schlimmer – deftige Abschleppkosten riskieren.
Ein Lastenrad ist wesentlich günstiger als ein Auto
Apropos Kosten, immer wieder hört man das Argument: „Für den Preis eines E-Lastenrades kann ich mir ja schon fast einen Kleinwagen leisten!“ Man braucht jedoch keinen IQ von 140 zu haben, um zu merken, dass dieser Vergleich hinkt. Lastenräder sind in der Regel deutlich günstiger im Unterhalt und in der Anschaffung.
Zugegeben, das Geld, das man für ein hochwertiges E-Lastenrad ausgeben muss, ist auch nicht gerade ein Pappenstiel – die Einstiegspreise liegen hier bei rund 7.000 Euro. Aber mit diesem Betrag können höchstens günstige Gebrauchtwagen mit einigen Metern auf dem Tacho erworben werden. Das Entscheidende jedoch sind die Unterhaltskosten, die pro Jahr anfallen. Diese sind bei Lastenrädern denkbar gering im Vergleich zum Auto, da KFZ-Versicherung und -Steuer, sowie Benzin- und Werkstattkosten, oder Geld für den TÜV und die Waschanlage wegfallen. Darüber hinaus spart das Lastenfahrrad Parkplatzgebühren und die vielerorts anfallen Kosten für den Parkausweis.
Außerdem gibt es viele Städte und Kommunen, die eine Lastenrad Förderung anbieten.
Ein Lastenrad ist umweltfreundlicher als ein Auto
Das schlagkräftigste Argument für ein Lastenrad ist jedoch die Umweltverträglichkeit. Autos mit Verbrennungsmotoren stoßen nach Schätzungen des Umweltbundesamtes je nach Typ zwischen rund 13 und 20 Kilogramm CO2 auf 100 Kilometer aus. Klimaschädliche Emissionen beim Lastenradfahren – so gut wie Keine! Lastenräder sind jedoch nicht nur im täglichen Gebrauch weitaus umweltfreundlicher, sondern auch bei der Herstellung. So wird das CO2-Äquivalent bei der Produktion von Pedelecs auf 1,84 Kilogramm pro 100 Personenkilometer beziffert – ein Diesel kommt auf 15,6 kg und bei einem Verbrenner sind es sageundschreibe 17,7 kg, also mehr als das 9,5-fache. Insgesamt setzt die Herstellung eines Verbrenners derzeit knapp sieben Tonnen Treibhausgase frei – bei einem E-Lastenrad sind es gerade Mal 350 Kilogramm und das meiste davon entfällt auf den Akku. Außerdem benötigen Lastenräder weniger Platz, was ebenfalls der Umwelt guttut und dem in vielen Metropolen vorangetriebenem Projekt der autofreien Stadt ein überzeugendes Argument liefert.
Umfangreiches Sicherheitskonzept
Ein Thema für junge Eltern, oder diejenigen, die es werden wollen, ist auf jeden Fall der Kindertransport. Hier spielt nicht nur der praktische Nutzen, sondern vor allem auch das Thema Sicherheit eine übergeordnete Rolle. Oberflächlich betrachtet könnte man schnell zu dem Ergebnis kommen, dass ein Auto die sicherere Alternative ist, denn Lastenfahrräder besitzen in der Regel keine Knautschzone und bieten bei Verkehrsunfällen oft wenig Schutz. Nicht so das FS200, denn Ca Go hat sich beim Thema Sicherheit von Anfang an den Anforderungen im Automobilbereich orientiert und besonderen Wert auf den Insassenschutz gelegt.
Hierbei sind Kinder in der EPP-Sicherheitsfahrgastzelle, die im Falle eines Falles Aufprallenergie absorbiert, bestens aufgehoben, was unabhängige Crashtests beweisen. Zudem sorgt der außenliegende Rahmen für zusätzliche Stabilität. Die Box hat eine besonders hohe Schulterlinie, damit die Arme der Kinder nicht hinausragen. Außerdem beinhaltet das umfangreiche Ca Go-Sicherheitskonzept weitere wirkungsvolle Merkmale, wie integrierte Armauflagen, Kindersitze mit rahmenfest montierten Fünf-Punkt-Sicherheitsgurten, höhenverstellbare Kopfstützen, optionaler Sicherheitskragen. Unabhängige Gutachter konstatierten dem FS200 Life daher ein insgesamt niedriges Verletzungsrisiko für die Kinder. Damit ist das Ca Go FS200 Life Vorreiter im Hinblick auf den sicheren Transport von Kindern in Lastenrädern.
Und wenn man es ganz genau nimmt, dann ist es auch für Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer weniger gefährlich, im Fall der Fälle von einem Lastenrad als von einem tonnenschweren Automobil angefahren zu werden.
Perfekt für junge Familien
Lastenräder sprechen besonders junge Familien an. Nehmen wir als Beispiel eine Familie mit zwei kleinen Kindern, die im Randgebiet einer typisch deutschen Stadt mit ihren Verkehrsstaus und einem öffentlichen Nahverkehr, dessen Netz und Fahrplan nicht immer exakt zur eigenen Tagesroutine passt. Viele Märkte und Läden, der Bürojob, die Tagesmutter, der Kindergarten und die Sporthalle zum Kinderturnen liegen zum Teil bis zu zehn Kilometer voneinander entfernt – eine typische Fahrradentfernung, die sich mit dem Lastenrad bestens unter einen Hut bringen lässt.
Vor dem Supermarkt können die Einkäufe direkt vom Einkaufswagen in die Transportbox umgeladen werden und die Kids gleich mit dazu. Die Fahrt ins Büro lässt sich ebenso problemlos mit dem Kindergarten verbinden, nur dass man vielleicht eine Abkürzung durch den Stadtpark nimmt und vor Ort ganz easy einen Parkplatz findet. Lastenfahrrad statt Auto – das lässt sich in vielen Städten und Regionen einfach realisieren.
Das ist genau der Einsatzbereich, für den das FS200 Life Family konzipiert wurde, denn das Ca Go-Bike spricht insbesondere junge Familien an, die im urbanen Raum einen vollwertigen Ersatz für ein Auto suchen. Dank E-Bike-Technologie muss man dafür nicht einmal besonders fit sein, zumal es zudem auch noch helfen kann durch die tägliche Bewegung immer fitter zu werden.
Leichter zu handeln als ein Auto
Lastenräder können im dichten Stadtverkehr leichter manövriert werden und bieten oft eine schnellere Fortbewegungsmöglichkeit in urbanen Gebieten. Auch hier sticht das FS200 aus der Masse heraus. Selbst ohne Vorkenntnisse lässt sich das Cargobike von jedem sicher und schnell bewegen. Die mit vier Zügen doppelt ausgeführte Sicherheits-Seilzuglenkung sorgt für volle Kontrolle, Wendigkeit und ein präzises Lenkverhalten. Und dank des großen Lenkeinschlags wird das Rangieren zum Kinderspiel. Der tiefe Schwerpunkt und die angenehme Sitzposition sorgen für ein dynamisches Fahrverhalten und leichtes Handling. Der/die Fahrer*in kann jederzeit beide Füße auf dem Boden platzieren und so stets einen sicheren Stand finden. Einmal in Fahrt sorgt die großdimensionierte Magura-Scheibenbremsanlage für beeindruckende Verzögerungswerte.
No Matter the Weather
Keine Frage, wenn es regnet oder schneit, macht Radfahren nicht unbedingt Spaß, da macht das Lastenrad auch keine Ausnahme. Doch beim FS200 Life Family Plus sind zumindest die kleinen Passagiere bestens vor äußeren Umwelteinflüssen geschützt, dank des vielseiteigen All-Weather-Tops – ein Ganzjahres-Verdeck mit zahlreichen cleveren Details. So lässt sich das All-Weather-Top von Regen und Schnee bis hin zum effektiven Sonnenschutz mit wenigen Handgriffen jederzeit blitzschnell umbauen.
Mehr Stauraum im Auto
Beim Thema Stauraum hat das Automobil die Nase vorn. Die Tatsache, dass beim Auto beide Elternteile und mindestens drei Kinder mitgenommen werden können, ist ein Vorteil, der nicht von der Hand zu weisen ist, aber trotzdem muss man feststellen, dass sich zumindest mit dem FS200 einiges transportieren lässt. Denn die Transportbox ist ein wahres Raumwunder. In die 200 Liter große EPP-Box geht ordentlich was rein. Und zwar nicht nur Kinder. Auch den Großeinkauf bekommt man locker unter. Zum Beispiel in einer Eurobox, die hier perfekt Platz findet.
Hier noch einmal die wichtigsten Pros und Kontras im Überblick
Pro Lastenrad: | Pro Auto: | |
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