Radel dich glücklich – Radfahren und Psychologie
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Radfahren bietet dir zahlreiche gesundheitliche Benefits. Die Psychologie weiß: Radeln macht glücklich – auch auf dem Lastenrad.
„Fahrradfahren ist gesund!“ Das hörst und liest du überall. Aber wie gesund es ist, das Auto stehen zu lassen und sich stattdessen auf dein Ca Go Bike zu schwingen, wird dich überraschen. Du weißt, dass es gut für dich ist, wenn du dich an der frischen Luft bewegst, das ist kein Geheimnis. Aber das kann nicht der einzige Grund sein, warum Mediziner oft dazu raten, mehr Fahrrad zu fahren, oder? Wir schauen über die weithin bekannten physischen Benefits hinaus und werfen einen Blick auf die psychologischen Effekte von regelmäßigem Fahrrad- und Lastenradfahren. Wir garantieren dir, du wirst überrascht sein, wie gut Radfahren tatsächlich für deine Gesundheit ist.
Gut gegen Stress, Depressionen und mehr!
Die Universität Zürich untersuchte das Stresslevel von 9.000 Personen im Alltag. Das Ergebnis war eindeutig: Menschen, die regelmäßig Fahrrad fahren sind nachweislich weniger gestresst. Dabei schlug das Rad sogar Aktivitäten, wie Laufen oder Schwimmen. Das liegt daran, dass die gleichmäßigen Bewegungen den Parasympathikus aktivieren, den Teil des vegetativen Nervensystems, der für die Beruhigung von Herz- und Atemfrequenz und damit für Entspannung und Regeneration verantwortlich ist. Auch beim Abbau des Stresshormons Kortisol ist das Radfahren effektiver als die meisten anderen Bewegungsformen, da schonende Haltung und körperliche Belastung in guter Balance stehen. Der Stressabbau funktioniert am besten bei einer entspannten Fahrt, denn forderst du deinen Körper zu stark, schüttet er Kortisol aus, um mit der Belastung fertig zu werden. Deswegen sind E-Bikes, wie unsere Ca Go Lastenräder besonders gut für den Stressabbau geeignet.
Und es geht noch weiter. Ein niedriger Kortisolspiegel und die regelmäßige Bewegung verbessern deine Stimmung und lindern depressive Symptome. Tatsächlich kann Radfahren sogar viele psychische Krankheiten vorbeugen. In einer Studie fand die Universität Tübingen heraus, dass nur 30 Minuten auf einem Ergometer zu einer signifikanten Verbesserung der mit Depression in Verbindung stehenden Blutwerte, wie dem Serotonintransporter (SERT), führen. Radfahren wirkt sich außerdem positiv auf deine kognitiven Funktionen, also Wahrnehmung, Informationsverarbeitung und dein Gedächtnis aus. Das funktioniert so gut, dass sogar bei Demenzpatienten durch Radfahren eine Verbesserung der kognitiven Wahrnehmung und ein positiver Effekt auf die Selbstwahrnehmung hinsichtlich der eigenen Fähigkeiten festgestellt werden kann.
Der große Ausgleich – weniger Angst, weniger Wut
Insbesondere in unserer Zeit, in der das gesellschaftliche Klima zunehmend rauer wird und Ängste, Wut und Unfrieden aktiv auf und aus den sozialen Medien befeuert werden, ist der konstruktive Umgang mit diesen negativen Emotionen wichtig. Denn Angst und Wut schlagen nicht nur aufs Gemüt, sondern im wahrsten Sinne des Wortes auf die Gesundheit. Ein hohes Stresslevel erhöht das Risiko für Herz-Kreislaufkrankheiten, Schlaganfälle und eine Reihe an gastroenterologischen Beschwerden.
Tatsächlich kannst du dir selbst helfen, indem du zum Beispiel ein Ca Go CS anschaffst und dann damit zum Einkaufen fährst, anstatt dich ins Auto zu setzen. Moderates Radfahren reduziert die Reaktivität des sympathischen Nervensystems, insbesondere der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA), welche Stresshormone ausschüttet und so Angst und Wutgefühle erzeugt. Zusätzlich schüttet dein Körper auf dem Rad vermehrt Glückshormone wie Dopamin aus, die dein Wohlbefinden steigern und die Negativ-Reaktion deines Körpers konteragiert. Oder einfach gesagt: Trittst du in die Pedale, bist du messbar ausgeglichener, zufriedener und gesünder.
Einfach besser drauf – Selbstbewusstsein und Kreativität
Man sollte meinen, dass du schon genügend gute Gründe hast, mehr Rad zu fahren. Aber es gibt noch weitere. Wer viel Rad fährt, der ist selbstbewusster, so eine Studie der Universität Ulm. Das liegt zum einen an den oben genannten Gründen, zum anderen an dem, was Psychologen als „Sense of Accomplishment“, das Gefühl etwas geschafft zu haben, bezeichnen. Es macht eben einfach Freude, neue Orte zu erkunden, persönliche Trainingsziele zu erreichen oder einfach gemütlich in der frischen Luft unterwegs zu sein.
All diese Faktoren führen dazu, dass du den Kopf frei hast, um dich mit den wichtigen Dingen zu beschäftigen. Darum sind Radfahrer nachweislich kreativer, emotional ausgeglichener und verfügen über bessere Problemlösungskapazitäten als Menschen, die sich wenig im Alltag bewegen.
Mehr Freude für dich und andere – der soziale Aspekt des Radfahrens
Du kennst das: Radler sprechen gern miteinander. Selbst am Fahrradständer des Discounters kommt man ins Gespräch – über das Rad, das Wetter oder irgendein anderes Thema. Fahrradfahren ist eine inhärent soziale Aktivität. Ob du in der Gruppe radelst, du mit deinem FS200 Life eine Familientour machst oder du einfach nur draußen unterwegs bist, du bist stets in Kontakt mit der Natur und anderen Menschen. Radfahren vermittelt ein Gefühl der Zugehörigkeit, was dann zusätzlich auf den Sense of Accomplishment einzahlt und damit das Gefühl von Isolation verringert. Radfahren schafft als gemeinsame Aktivität eine Plattform für Austausch und soziale Bindungen. Und wie wichtig die sind, wissen wir spätestens seit der COVID-Pandemie.
Radfahren und Psychologie – wenig Anstrengung mit großem Benefit
Um all diese Benefits für deine Psyche freizuschalten, musst du nicht zum Extremsportler werden. Schon fünf Fahrten von dreißig Minuten die Woche helfen deiner Gesundheit, und das schon ab einer Geschwindigkeit von 15 Stundenkilometern. Für das moderate Radfahren empfehlen inzwischen immer mehr Mediziner, ein E-Bike oder einen E-Lastenrad zu nutzen. Es ist weniger der sportliche Aspekt, der die psychologischen Vorteile bringt, als das Gefühl, sich aus eigener Kraft zu bewegen, dabei schneller zu sein als zu Fuß und die Umgebung ohne sensorische Barrieren wahrnehmen zu können. Dazu kommt natürlich, dass es eine kostengünstige und umweltfreundliche Art ist, sich fortzubewegen, heißt, du kannst auch mit gutem Gewissen in die Pedale treten. Es gibt also keinen guten Grund, nicht öfter mal das Auto stehen zu lassen und dein Ca Go Bike zu nehmen. Es wird deinem Geist und Körper guttun.
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